Hinter den Kulissen

  • Der Resthof

  • Es bedarf einen kräftigen Tritts einer Freundin um mich endlich an meine Geschichte zu bewegen. Ich hatte zwar ziemlich viel Angst, aber im Grunde wusste ich es - SIE HAT JA RECHT. So bemühte ich mich um eine Homepage. Eigentlich war es gar nicht so schwer, denn mit einem Baukasten ist es ziemlich einfach seine erste eigene Page zu machen. Aber was nun? Ich hatte kein Display. So war mein Display drei Styroporwände, die aneinander geklebt wurden. Da der erste Eindruck vom Resthof vermittelt werden sollte, kam mir dieser Grobputz gerade recht. Im Grunde beschreibt Roberta in der Geschichte meine Baupläne und genau wie Torben war ich nicht so ganz sicher, ob ich den Wünschen nachkommen kann. Gleich am Anfang wollte ich das Verhältnis zwischen Torben und seinem Vater Ferdinand vermitteln. Für mich ist es einfach wichtig - auch wenn ich mit Barbies spiele - es ist nicht alles rosarot.
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  • Ihr Kinderlein kommet

  • Weihnachten nahte und ich kaufte einen wunderschönen Weihnachtsbaum. Aber ich kam nicht so schnell mit dem Displaybau voran und ehe mich versah waren die Feiertage da. Weihnachten war nun vorbei und ich hatte meinen Baum, den ich unbedingt noch zeigen wollte. Der Einzug der Sanderfelds stand vor der Tür und die Kinder sollten auch vorgestellt werden. Die Lösung war, der Einzug mit geschmücktem Tannenbaum wegen der Kinder und der Begründung, dass ein Tannenbaum erst am 6. Januar abgeschmückt wird. Bei dieser Gelegenheit konnte ich auch gleich die Freunde von Torben vorstellen. Mir war es wichtig darzustellen welcher Kraftaufwand nötig war, um so ein kleines Eigenheim zu beziehen und welche Entbehrung es nach sich brachte. Als ich Steffanie dann den Zopf löste, um sie mal mit offenen Haaren zu zeigen, folgte der Schreck. Die Puppe Steffanie hatte seit zwei Jahren den Zopf getragen und beim Lösen des Gummis brachen die Haare einfach ab. Auch das noch - ich musste rerooten und hatte gerade mit der Geschichte angefangen - Drama pur. In der Geschichte entdecken die Eltern die kahlen Stellen am Kopf. Die Bilder der Kinder habe ich selber gemalt, aber wie malt ein zweijähriges Kind?.
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  • Familienidylle

  • Frohe Weihnachtstage, aber nicht in der Familie Sanderfeld. Eher angespannt ist die Familienidylle. Jens, der Bruder von Torben lässt keine Gelegenheit aus seinen Bruder in ein schlechtes Licht zu stellen. Aber trotz der Schwierigkeiten wird auch klar gestellt, dass Opa Ferdinand ein Herz für seine Enkel hat. Auch die Lösung für Steffanies Haarproblem gibt es: Enthaarungsschaum. Am Ende der Geschichte war es mir wichtig zu beschreiben, wie sich Torben und Rob kennen gelernt haben und wie sie durch gute und schlechte Zeiten zusammen gewachsen sind. Na? Noch einmal Lust die Geschichte zu lesen? Dann klicke hier: Familienidylle

  • Ein schwerer Tag

  • Eine Kritik brachte mich zum Nachdenken. Die Geschichte sollte nun eine andere Wendung nehmen. Dazu war es aber noch einmal nötig, dass Thema Familie zu vertiefen. Torben geht zum Grab seiner Mutter und heult sich aus. Torben, der sonst eher ein Sonnenschein ist, kann hier seine ganze Last abladen. Seine Freunde kommen und rücken ihn den Kopf zurecht: "Du benimmst Dich wie ein trotziges Kind." Das gibt Torben den Ansporn seine Welt wieder in Ordnung zu bringen. In der vorherigen Geschichte ist mir ein Fehler in der Zusammensetzung der Puppen unterlaufen. Den habe ich dann in dieser Geschichte wieder korrigiert. In der Geschichte kommt auch der erste Hinweis, dass Rob sich eher ein Leben ohne Tiere vorstellen kann, während Torben gar nicht genug haben kann. Aus Liebe zu ihren Kindern toleriert sie ein paar Haustiere. Na? Noch einmal Lust die Geschichte zu lesen? Dann klicke hier: Ein schwerer Tag

  • Die Meute ist los

  • Rob soll in den Mittelpunkt rücken. Zwar fängt die Geschichte mit Torben und seinen Hunden an, aber das war eher, weil draußen Schnee lag und ich ein paar Außenaufnahmen machen wollte. Was passiert mit einer Frau, die sich nur um ihre Kinder kümmert? Wie zu frieden kann sie sein? Was macht die Situation mit ihr? Die Meute ist los - im zweifachen Sinne, denn Torben hat seine Hundemeute und Rob die Kindermeute zu Hause. Es kommt zu Spannungen zwischen den Eheleuten. Rob ist eifersüchtig auf die Freiheiten, die sich Torben einfach nimmt. Sie fühlt sich im Stich gelassen. Torben sieht seinen Fehler ein und versucht sich zu bessern. Er versucht zu verstehen, was mit seiner Frau los ist. Na? Noch einmal Lust die Geschichte zu lesen? Dann klicke hier: Die Meute ist los

  • Die Mäuse tanzen auf dem Tisch

  • Ein Versprechen wird eingelöst. Schon lange war ein Besuch für Torben und Rob in Nordland im Magic geplant. Aber was passiert, wenn die Eltern nicht zu Hause sind? Das war schon eine Geschichte wert. Sabrina, die kleine Schwester wird als Babysitter eingespannt. Und ich hoffe nur, dass man versteht, dass sie auch einsam und etwas haltlos ist. Na? Noch einmal Lust die Geschichte zu lesen? Dann klicke hier: Die Mäuse tanzen auf dem Tisch

  • Licht an - Licht aus

  • Ich hatte mir eine neue Lampe gekauft und wollte sie im Display zum Einsatz bringen. Auch das Ehebett der Sanderfelds war angekommen, aber das ursprüngliche Bett war so groß, dass es locker das Display ausfüllte. Deshalb habe ich auf das Einzelbett zurück gegriffen. Was passiert, nun wenn alle Kinder mit in dieses kleine Bett kommen wollen? Und was kann passieren, wenn man ein Baby in der Familie hat? Zurück bleiben gestresste Eltern. Na? Noch einmal Lust die Geschichte zu lesen? Dann klicke hier:

  • Quarantäne

  • Was passiert, wenn die Mutter des Hauses und die Kinder auch noch krank werden? Dieses Thema hat mich in dieser Geschichte interessiert. Die Schwierigkeit war die roten Flecken in die Gesichter zu bekommen. Rote Farbe konnte ich nicht nehmen, da sie die Köpfe sofort verfärbt hätte. Eine Fotobearbeitung sah...na lassen wir das. Ich benutze rotes Fimo. Natürlich habe ich das Fimo zuerst an einer anderen Puppe ausprobiert. Nach einem 1/2 Tag gab`s immer noch keine Rückstände, also konnte ich das Unternehmen Quarantäne starten. Die Schwierigkeit über die ganze Geschichte war, dass die Flecken auch dort blieben, wo ich sie hingeklebt hatte. Es bedurfte immer wieder eines "Nachschminkens". Rob meldet sich in dieser Geschichte zum Reisefieber an. Auszeit für die Streß geplagte Mami. Na? Noch einmal Lust die Geschichte zu lesen? Dann klicke hier:

  • Planung ist alles

  • Bei dieser Story bereute ich es fast Rob als Reisefiebergast angemeldet zu haben. Die Frau des Hauses macht 3 Monate Urlaub in Leipzig. Das schafft ein vollberuflicher, allein erziehender Vater nicht. Nicht nur das Torben seine Kinder versorgen muss, nein er muss ja auch noch einen Gast umsorgen. Hier ist Planung gefragt. Und nicht nur der Fahrdienst war zu regeln, sondern auch das leibliche Wohl der Sanderfeldkinder musste geregelt werden, da Torben nicht kochen kann. Niemand ahnte zu der Zeit, dass Milo ein perfekter Koch und dazu noch sehr kinderlieb ist. Die Freunde engagieren sich so sehr, dass Torben die Notbremse ziehen muss. Trauen ihm denn seine Freunde gar nichts zu? Roberta kann nach diesem Abend beruhigt ihre Reise antreten. Na? Noch einmal Lust die Geschichte zu lesen? Dann klicke hier:

  • Tach und Tschüss

  • Die letzten schönen Stunden vor der großen Reise für das Ehepaar. Harmonie wird noch einmal ganz groß geschrieben. Eine gute Gelegenheit ein Geschenk, den Dollboy, in die Geschichte mit einzubauen. Mit Hilfe des Dollboys habe ich versucht klarzustellen, wie tief das Vertrauen zwischen Torben und Rob ist. Ein bisschen Eifersucht, eher das Necken gehört zum Liebesspiel. Rob hat die Gelegenheit sich intensiv von ihren Kindern zu verabschieden. Es ist wichtig, dass alles gut erklärt wird, damit die Kurzen keine Verlustängste aufbauen. Um zu demonstrieren, dass es nun anders zu geht, hab ich das Schlafzimmer umgebaut. Da die Sanderfeld Kinder keine Scheu vor Fremden haben erlebt Milo ein herzliches Willkommen. Für Torben sind neue Bekanntschaften eh kein Problem. Wie schnell Milo in die Familie aufgenommen wird, habe ich mit Saschas Fürsorglichkeit beschrieben. Na? Noch einmal Lust die Geschichte zu lesen? Dann klicke hier:

  • Schlechte Nachrichten

  • Eine Geschichte aus Sainte-Pierre veranlasste mich das Thema Verlust aufzugreifen. Milo, hat als Puppe ja schon einen Charakter gehabt und so musste ich mich in sein Gefühlsleben hinein denken. Milo ein schweigsamer Mensch, der eine schlechte Nachricht bekommt. Was macht ein Mann in einer fremden Umgebung mit so einer Nachricht? Ich habe mich für die Einsamkeit entschieden, damit Milo erst einmal zu sich kommen kann. Wie geht Torben mit dieser Situation um? Er kennt Milo ja eigentlich noch gar nicht? Ganz entgegen seines sonstigen Redeflusses akzeptiert er Milos Verhalten, aber auch der fürsorgliche Vater schlägt bei ihm durch. Er wartet auf Milo und macht es Milo sehr leicht, seine Nöte in Worte zu fassen. Dieses Update ist tatsächlich in der Nacht entstanden. Die Rückseite des Displays habe ich auf meinen Balkon gestellt. Bei Mondschein gegen 23:00 Uhr auf dem Bauch liegend, habe ich dann die Fotos gemacht. Die Erwähnung wegen der Blasenentzündung von Torben hat Gelächter verursacht. Tja da ging wohl Frau mit mir durch. Na? Noch einmal Lust die Geschichte zu lesen? Dann klicke hier:

  • Gute Reise Milo

  • Milos bester Freund war nun tot. Na klar musste Milo wieder zurück in die Schweiz. Mal ein bißchen die LeserInnen schocken. Aber wie verpacke ich die Abreise von Milo? Die Idee war durch enge Begleitung. Torben lässt seinen Gast nicht alleine. Er treibt sogar Sport. Es hat Spaß gemacht den Unterschied zwischen einem trainierten Elitesoldaten und einem fitten Handwerker zu zeigen. Bei dieser Geschichte musste ich wahrscheinlich selber am meisten Lachen, so sehr hat mir dieses Update Freude gemacht. Es endet damit, dass Torben die Abreise für Milo schon organisiert hat. Eine echte Freundschaft beginnt. Na? Noch einmal Lust die Geschichte zu lesen? Dann klicke hier:

  • Weltmeisterschaft

  • Sommer 2006 - Weltmeisterschaft in Deutschland. Das musste auf alle Fälle ein Thema sein. Zeitnah zum Halbfinale (einen Tag später) ist dieses Update online gegangen. Es erforderte eine ganz schöne Recherche. Ich hatte zwar das Spiel gesehen und konnte mich natürlich nicht mehr ganz genau erinnern, was in welcher Minute passierte? Die Bilder für den Fernseher mussten gefunden, ausgedruckt und zugeschnitten werden. In jeden der Fotos, während des Fußballspiels, ist ein anderes Bild zu sehen. Das Wohnzimmer der Sanderfelds wurde geschmückt. Dazu habe ich Partyspieße von ihren Flaggen befreit und sie auf einen Gummifaden aufgezogen. Die Tabelle wurde jeden Tag ergänzt. Ich habe, wie eine "Weltmeisterin", Trikots genäht. Torben gekam ein ausgefallenes Trikot. Es sollte darstellen, dass sich Torben sich kein neues Trikot in den aktuellen Sommerfarben leisten konnte. Auch Milo wurde bedacht, natürlich seiner Nationalität angemessen. In dieser Geschichte kommt Milo wieder zurück. Eigentlich war er nie fort, denn natürlich wurde er nicht zurück weggeschickt. Die Gefahr, dass er am Zoll hängen bleibt und dort Wochen schmort, war viel zu groß. In Absprache mit Sainte-Pierre wurde seine Anwesenheit bei der Abschiedsfeier von Noah nur beschrieben. Na? Noch einmal Lust die Geschichte zu lesen? Dann klicke hier:



  • Der Brief

  • Plötzlich war die Mail da. Ich konnte es nicht fassen. Sainte-Pierre wollte mir seine Lieblingspuppe schicken. Ich musste erst einmal telefonieren und ließ mir meinen Verdacht bestätigen. Die Mail ist der Brief, den Milo in der Geschichte liest. Seine Traumfrau wollte kommen. Überraschend, denn eigentlich hatte Milo in der Schweiz alles getan um seinen Schwarm gründlich zu vergraulen. Fast im Streit sind die Beiden auseinander gegangen. Und eigentlich hatte Milo seinem Nebenbuhler, durch seine Abreise, das Feld überlassen. Es gab also keine Hoffnung für ihn. Dieser Brief brachte Milo so richtig aus der Fassung. Nur gut, dass er zur Seite einen Torben hatte, der das Chaos gewohnt ist. Na? Noch einmal Lust die Geschichte zu lesen? Dann klicke hier:

  • Auf nach Nordland

  • Ich fand es war an der Zeit, dass ich mal Torben wieder mehr in den Vordergrund rücke. Eine gute Gelegenheit war die geplante Kooperation mit Nordland. Was muss eine Familie einpacken, wenn sie zum Picknicken geht? Woran müssen Eltern denken? Ich wollte darstellen, welche Belastungen Torben, trotz super Reisefiebergastes, ausgeliefert war. Seine Erziehungsmethoden hervorheben. Für Single Milo waren diese Ausflugsvorbereitungen ein echtes Erlebnis. Allein die Vorbereitungen, bis zum ersten Foto, haben mich ein paar Stunden gekostet. Und dann musste ich auch noch nach Nordland - wieder packen, wieder mehrere Stunden. Die Kooperation mit Nordland war einfach klasse. Wir hatten viel Spaß und sehr gutes Wetter. Das Fußballspiel war eine echte Herausforderung, denn natürlich stehen die Puppen nicht einfach so. Es war viel Retusche notwendig um die Spieße, mit denen wir die Puppen im Erdboden befestigt hatten, wieder verschwunden waren. Abends im Sanderfeld Wohnzimmer, wollte ich darstellen, dass es zwei Arten von Ausdauer gibt. Nicht nur die eines Sportlers, sondern auch die eines Elternteils. Zwischen Milo und Torben stand es nun 1:1. Na? Noch einmal Lust die Geschichte zu lesen? Dann klicke hier:

  • Cassidy

  • Cassidy kommt an. Aber wie macht man so eine Anreise interessant? Indem man den Herzbuben an den Rand eines Nervenzusammenbruchs führt. Wie gut, dass es auch in dieser Situation eine Familie Sanderfeld gibt. Torben fängt wieder alles an zu regeln. Und natürlich musste ich das Geschenke - Thema von Milos Anreise noch einmal aufgreifen. Sascha ist schon ein echt kleveres Kerlchen. Als Torben mit Cass hereinkommt ist er schon sehr vertraut mit ihr. Milo dagegen wirkt ängstlich. Er sitzt abseits der Familie, während Cass umlagert wird. Milo hat einfach zu große Angst etwas falsch zu machen und damit Cass wieder von sich weg zu treiben. Cass löst das Problem. Na? Noch einmal Lust die Geschichte zu lesen? Dann klicke hier:

  • Fesselspiele

  • Cass hat eine indianische Herkunft. Wie kann man diese Information verarbeiten? Natürlich, die Sanderfeldkids fühlen sich angeregt und spielen Indianer mit allem was dazu gehört. Fesselspiele wieder im doppelten Sinne - zwar wird Milo in diesem Update von den Kids besiegt, aber auch die Beziehung zwischen Cass und Milo wird bearbeitet. Zwei Monate Reisefieber sind vorbei. Nicht mehr lange und Rob kommt zurück. Es wurde Zeit das Familienleben neu zu beleuchten. Wie geht es Torben nach dieser Zeit? Er ist am Ende seiner Kräfte. Außerdem wollte ich auch endlich mal einen Cliffhanger fabrizieren. Na? Noch einmal Lust die Geschichte zu lesen? Dann klicke hier:

  • Ferdinand Sanderfeld

  • Milo und Cass rutschen wieder in den Hintergrund. Die Vater Sohn Beziehung wurde für mich wieder wichtig. Ich wollte mal darstellen, dass Ferdinand nicht das absolute Ekel ist. Er hat einfach wirklich Sorgen um seinen Sohn und kann es ihm nur nicht vermitteln. Deshalb genießt Ferdinand auch Torbens Lage um seinen Sohn wirklich nahe zu sein, wie schon seit Jahren nicht mehr. Na? Noch einmal Lust die Geschichte zu lesen? Dann klicke hier:


    Der Kulissenaufbau in meiner Küche.


  • Model gesucht

  • Auch Konstanze sollte eine andere Charakterfärbung bekommen. Es war ganz schön schwierig für mich sie nicht zu nett erscheinen zu lassen. Nach einem Telefonat mit Amithi entschied ich mich, sie ganz Geschäftsfrau sein zu lassen. Na? Noch einmal Lust die Geschichte zu lesen? Dann klicke hier:


    Die verstaute Modelagentur


  • Welcome Roberta

  • Ich war in Leipzig und habe Rob persönlich abgeholt. Das Risiko, dass sie evt. unterwegs mit der Post verloren geht, war mir zu groß. Und so hatte es auch noch ein nettes Update in Leipzig gegeben. Ich habe die Tage in Leipzig genossen. Danke schön. Die größte Schwierigkeit war es die ganzen Puppen im Display zum stehen zu bekommen. Mehrere Male musste ich wieder aufbauen. Zum Schluss habe ich Roberta auf einen Ständer gestellt und alle anderen Puppen an sie gelehnt. Eine gute Gelegenheit auch mal wieder alle Puppen aus der Kiste zu holen, damit sich die LeserInnen auch noch an sie erinnern. Aber nur eine Begrüßungsszene wäre zu langweilig gewesen. Deshalb mussten Torben und Rob in ihrem Spielzimmer verschwinden. Ich fand es lustig - was passiert wenn andere lauschen und wie können Rob und Torben danach ihren Freunden wieder unter die Augen treten? Ist das nicht peinlich? Zum Glück ist Torben nicht auf den Mund gefallen und rettet die Situation. Cass und Milo fühlen sich plötzlich überflüssig, aber Rob lässt die Beiden nicht gehen. Schließlich hat sie die Beiden ja noch gar nicht richtig kennen gelernt. Die Freundinnen versammeln sich um Rob. Frauen können echt eifersüchtig sein. Torben ist entsetzt - hatte er doch seine Frau weg geschickt, damit sie sich endlich erholen kann. Zum Abend kommen Ferdinand und Konstanze um Rob zu begrüßen. Ein Schritt in die richtige Richtung, finde ich. Na? Noch einmal Lust die Geschichte zu lesen? Dann klicke hier:

  • Model Roberta

  • Aus dem hässliche Entlein Rob ist ein schöner Schwan geworden. Roberta ist von Frau E so schön gestylt worden, dass ich diese Story unbedingt machen musste. Das Cass ebenfalls mal Model war, war eine gute Hilfe. Konstanze musste nicht ganz so nett sein und Rob kam mal richtig zur Geltung. Na? Noch einmal Lust die Geschichte zu lesen? Dann klicke hier:

  • Im "Al Mare"

  • Ich wollte immer schon in dem "Al Mare", dem Restaurant in Nordland fotografieren. Warum ein eigenes Restaurant bauen, wenn ich auf so schöne Objekte zurückgreifen darf. Es war das Abschiedsessen. Und Milo wird endlich von Cass geknutscht - ein Happy End - ach wie schön. Ein Wiedersehen mit den Nordländern gibt es natürlich auch.
    19.03.2008
    Tja und dann war da meine lange Pause. Bedingt durch meinen Bandscheibenvorfall, drei Operationen, Reha, Arbeitsaufnahmen. Amthi kam und half mir das Grundgerüst für diese Page zu entwerfen und hinzustellen. Die Probleme mit dem Baukastensystem, waren einfach nicht länger zu managen (hatte einfach zu wenig Seiten zur Verfügung). Im Sommer 2007 schrottete ich dann meinen PC. Zum Glück war die Festplatte nicht betroffen, aber einen neuen konnte ich mir auch nicht leisten. Ich hab dann einen PC geliehen bekommen. Aber ich wollte den PC nicht mit meinen Daten vollmüllen und gebrauchte ihn hauptsächlich für die Arbeit. Im Oktober 2007 hatte ich dann wieder einen PC, den mir meine Schwester gegeben hat. Wieder hieß es Daten verschieben und dabei noch arbeiten. Die Börsenzeit fing an - und glauben sie mir - dann denkt man nichts anderes. Jetzt geht es aber wieder vorwärts.


  • Endlich Urlaub

  • Nun eigentlich sollte das erste Update nach langer Zeit mit einer Bombe öffnen. Aber in der Zwischenzeit ist zuviel geschehen. Ich habe zwar kein Update gemacht, aber die Familie Sanderfeld war ja nicht untätig. Ich hatte und habe eine Menge Bildmaterial aufzuarbeiten. Die Sanderfelds waren inzwischen in der Schweiz und haben an einem gemeinsamen Update in Sainte-Pierre teilgenommen. Natürlich muss wenigstens in meiner Geschichte ein Teil davon erzählt werden. Vor Zeiten hatte ich für mein Cy Girl Ash einen Anzug gekauft und da ich immer probiere unter dem Motto: "Wem passt es noch?" - musste Torben herhalten.


    Sieht das nicht komisch aus - so ein Bild muss frau doch unbedingt einarbeiten. Aber jetzt ärgere ich mich ein wenig über mein Update, denn so schön wie auf diesem Bild kam die Enge der Jacke gar nicht herrüber. Leider konnte ich nicht nur das Bild sprechen lassen, sondern musste ein wenig mit Worten nachhelfen.
    Ein zweites Ereignis trat ein, denn ich bekam die Reisepuppe "Fanny" von Frau E. Aber was sollte sie denn in Prisdorf erleben? Eigentlich ist das neue Update nur eine Überleitung auf die folgenden Geschichten - aber auch dieses Update sollte doch wenigstens ein bisschen unterhalten.
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  • Fanny

  • Ich habe Fanny bewußt nicht mit den Sanderfelds fotografiert. Zusehr wurde ihr "Leben" schon von Gastdolls beeinflusst. Und was kann man "Neues" zeigen, was nicht schon gezeigt wurde. Außerdem hatte Fanny schon vieles erlebt. Ich war ein bißchen ratlos, was sie denn bei mir erleben könnte. Mit diesen Gedanken schlief ich ein und erwachte mit einer Idee. Aber, ob sich die Geschichte auch so umsetzen ließ? Diese Geschichte hat mich einige graue Haare gekostet, denn seit meiner Schweizreise funktioniert meine Kamera nicht mehr so, wie ich es gerne hätte. Es gibt Bilder an denen ich ungelogen 1 Std. bei der Bildbearbeitung gesessen habe. Grauenhaft sind die Bilder teilweise immer noch, aber Sie hätten die Originale sehen sollen. Ich habe die Geschichte zweimal geschrieben. Für den Reiseblog von Fanny mit Sprechblasen und für meine Seite in meinem Format. Fazit - Sprechblasen sind nett, aber mein Favorit bleibt mein Format.
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  • Blaulicht

  • Das Drama nahm kein Abbruch. Schwierigkeiten mit der Kamera. Umzug meiner Sanderfelds in das untere Stockwerk und damit veränderte Lichtverhältnisse. Das Fotoprogramm verabschiedete sich auf meinem Rechner und ich schaffte es über ein 1/2 Jahr nicht dieses wieder zu installieren. Ständig herumtragen der Bilder auf einem USB-Stick um sie auf dem einen Rechner zu bearbeiten, aber auf dem anderen Rechner online zu bringen. Jetzt läuft das Fotobearbeitungsprogramm wieder auf meinem Rechner. Noch nie habe ich so lange für eine Geschichte gebraucht. Die Bildqualität ist zwar grausam, aber viele Bilder konnten kein zweites Mal gemacht werden, da entweder eine Figur fehlte oder der fotografierte Ort nur eine Leihgabe war. Die Geschichte dreht sich in erster Linie um Torben Sanderfeld. In anderen Geschichten hatte ich schon beschrieben, dass Torben unter Migräne leidet. Torben, ein Mann der ständig arbeitet um den finanziellen Verpflichtungen der Familie nachzukommen. In seinem "Sweet Home" kommt er auch nicht zur Ruhe. Einige Ausbauten sind immer noch fällig. Der Mann lebt im Stress und er leidet unter seiner Migräne. Einen Ausfall seines Einkommens könnte sich die Familie nicht leisten. Deshalb greift er inzwischen auch vorsorglich zu seinen Tabletten. Das hat schlimme Folgen für die Familie. Bei diesem Shooting wollte ich mehr Dynamik. Deshalb gibt es die Bilder auch diesmal in dramatischer Reihenfolge. Da Torben immer grinst, war es wichtig ihm diesmal das Grinsen auszutreiben. Ich kann ja schon einiges an Fotobearbeitung, aber manchmal mußte ich den Kopf einfach weg schneiden. So habe ich am Anfang dieser Geschichte mehr auf die Gesten geachtet. Leider ist der Sturz nicht so dramatisch geworden, wie ich es gerne gehabt hätte...

    Da Torben über die Schildkrote Herkules fallen sollte (Herkules hatte seinen ersten Auftritt in der Weihnachtsgeschichte 2005), war es schwierig seinen Fuß halbwegs auf der Schildkröte zu positionieren. Der Fuß rutschte immer wieder ab, auch die Verankerung an der Decke half nicht wirklich - fast im Gegenteil - sie verhalf Torben immer wieder zu einer ungewünschten Drehung.

    Ich hätte Torben wirklich gerne zu einem spektakulären Fall verholfen, aber die Beine blieben einfach nicht da, wo sie hin sollten. Hinzu kam, dass Roberta sich auch weigerte zu stehen, so dass ich sie irgendwie mit den Couchtisch stützen mußte. Die Folge war, dass damit Rob einfach zu nahe an Torben heran kam. Im dem darauffolgenden Bild erwies sich Roberta unbeweglicher als mir lieb war. Der Gedanke war gut, aber es haberte leider an der Umsetzung. Zufrieden war ich mit der Entwicklung des Fußes. Damit die Schwellung richtig nett wird, habe ich zu Knetmasse in drei Tönen gegriffen. Etwas retuchieren mußte ich natürlich auch noch um die Übergänge zu finden. Noch einmal Lust die Geschichte zu lesen? Dann klicke hier: Blaulicht

  • Ein Ritter für viele Prinzessinnen

  • Diese Update ist mal wieder eine einleitende Geschichte für die kommende. Die Frage stellte sich, wenn ich Chad aus Sainte-Pierre ins Spiel bringen will, wo sind die Verbindungen zu meiner Gechichte. Diese Verbindung haben Nuggi und icgh schon ganz früh, nämlich Juni 2008 geschaffen, als Steffanie sich an Chad wandte um ihre Eltern wieder zu finden. Als Geschichtenerzähler muss man einfach manchmal sehr weit im Voraus denken. Als Marketingexperte war Chad dann auch noch sehr gut in der Modelagentur anzubinden. Was vielleicht einige von Ihnen gemerkt haben - die Fotoqualität ist wieder besser.
    Ich habe, nachdem die Sanderfels umgezogen sind, jetzt ein festes Regal. Die Decke und Tiefe des Regals und damit die Beleuchtung hatten mir sehr viele Schwierigkeiten gemacht. Jetzt habe ich eine Neonröhre genommen und sie mit zwei Zwingen an die Decke befestigt. Die Neonröhre kann ich dann beliebig umsetzen. Ich hoffe man sieht das erfreuliche Ergebnis. Trotzdem muss ich noch an der Kamera die Helligkeit ausgleichen, sobald ich einem anderen Winkel fotografiere, aber es funktioniert inzwischen sehr viel besser. Früher habe ich ja im offenen Display fotografiert. Dadurch, dass das Licht jetzt im Display ist, werden auch die Schatten verhindert. Mein Vorhang hängt wieder und ich kann schneller auf die Dolls zugreifen oder sie aus dem Display legen. Ein großer Vorteil, denn so brauche ich in Zukunft, die Displays nicht immer wieder aufzuräumen. Das untere Regal werde ich als Stauraum nehmen und lieber oben auf dem Regal kleinere Displays bauen. Mal im Klartext - ich werde alt *heul*. Eine große Herausforderung war mal wieder die Fotobearbeitung. Wann lerne ich es endlich, dass man Actionfiguren niemals, aber auch niemals nur Shirts anzieht. Die Gelenke von Chad zu bearbeiten hat mich doch einige Stunden gekostet.
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  • Abgeblitzt

  • Dieses Update sprengt wohl alle meine Rekorde. Mit 69 Bildern ist es die längste Geschichte, die ich ja gemacht habe. Nach 12 Stunden Shooting, ca. 32 Std. Bildbearbeitung und 8 Std. Bearbeitung der Seite - habe ich es endlich geschafft. Ich kann es gar nicht glauben, denn Chad ist tatsächlich schon 1 Jahr in Prisdorf und ich habe so wenig mit ihm gemacht. Aber das waren eher die persönlichen Umstände, als Ideenmangel. Ich muss mich an dieser Stelle bei Nuggi entschuldigen, die natürlich viel schneller ein Resultat erwartete, aber geduldig gewartet hat. Ich glaube aber, dass sich die Geschichte für sie lohnt und ordentlich für Zündstoff in Sainte-Pierre sorgt. Ich lasse Chad nur ungern gehen. Diese Aktionfigur hat etwas ganz besonderes. Ich bin sehr froh, dass mein Freund so viele fertige Displays stehen hatte, denn ohne sie hätte ich auch noch unzählige Bauten erstellen müssen.
    Wieviel Mühe bei der Bildbearbeitung liegt kann man hier Ansatzweise sehen. Links das Original Bild und rechts nach der Fotobearbeitung. Wie sie sehen ist der Hals retouchiert. Ein bißchen Klonen, ein bißchen Unschäfe. Da ich das bei allen Bildern und Gelenken mache - dauert es natürlich. Das "Verstecken" der Gelenke ist nicht unbedingt nötig, weil kaum jemand darauf achtet, aber für mich gehört es zum Gesamtbild einer Geschichte. Haben sie die vielen Fehler in der Geschichte entdeckt? - Mal abgesehen von den Schreibfehlern, haben es doch einige Gelenke es geschafft doch nicht retouchiert zu werden. Der Laptop war am Anfang der Geschichte geschlossen, als die Mädels aus Wedel kommen steht er wieder auf. Das kommt daher, dass die Wedel Bilder, die ersten waren die ich gemacht habe. Erst fotografiere ich im warmen Stall bei angeblichen Sonnenschein und ein paar Bilder später mußte ich erklären, warum plötzlich Schnee liegt. Als ich das Foto mit Chad und Marissa gemacht habe, war ich nur froh noch eine andere Location gefunden zu haben (bibber, bei - 4,5 Grad nicht gerade entspannend) und dann hatte ich Schwierigkeiten, die Situation in der Geschichte zu erklären. Mit den Trophäenbildern ging es mir wie bei einem tatsächlichen Shooting. Von Bild zu Bild wurde ich besser mit der Bildbearbeitung. Diesmal habe ich mir das "freie Krümmen" beigebracht. Ich bin dazu übergegangen Chad die Augen zu bearbeiten und die Lichtpunkte zu versetzen. Chad wurde im Laufe der Bildbearbeitung immer gelöster - was schwierig war - wie macht "frau" aus einem melancholischen Gesicht, ein entspanntes-freudiges Gesicht? Außerdem habe ich sehr viel Unschärfe auf das Gesicht gegeben, so dass er fast wie geschminkt aussieht.
    Zufrieden bin ich mit dem Titel der Geschichte: Abgeblitzt - gilt das Abgeblitzt doch nicht nur für Brandy Moore, sondern auch für die arme Daria. Aber nur nicht zuviel Mitleid mit Daria. Sie ist und bleibt eine Zicke. Noch einmal Lust die Geschichte zu lesen? Dann klicke hier: Abgeblitzt