Die Mäuse tanzen auf dem Tisch

Torben hatte Roberta versprochen, sie mal wieder auszuführen. Der große Tag ist nun gekommen. Roy, Mikes Bruder, holt die Kleinsten ab.
Roberta: "Das ist ja klasse, dass ihr Steffanie und Leonie über die Nacht nehmt. Wir haben zwar einen Babysitter, aber wenn ihr sie nehmt ist mir das lieber."

Roy: "Kein Problem. Weisst du schon wo es hin geht?"

Roberta: "Nein. Torben hüllt sich in Schweigen."

Roy: "Jonathan und Rebekka freuen sich sehr, dass Steffanie heute bei Ihnen schläft. Viel Spaß wünsche ich euch."


Torben: "Also ihr Kurzen, dass ihr euch betragt. Sabrina wird heute auf euch aufpassen. Sie ist der Chef. Mami und Papi werden erst heute Nacht wieder kommen."

Roberta: "Ich stelle euch gleich Pommes in den Ofen und nach dem Abendbrot geht ihr dann ohne Aufstand ins Bett."


Torben: "Ich bin unsicher, ob es eine gute Idee war Sabrina zum Babysitten zu engagieren. Ich hätte lieber deinen Bruder gehabt Rob."

Roberta: "Kevin muss für eine Klausur lernen. Was soll denn schief gehen mit Sabrina?"

Torben: "Keine Ahnung, aber ich hab ein ungutes Gefühl. Sie ist spät dran."


Kaum, dass Torben Sabrina erwähnt hat, kommt sie auch schon hereinspaziert
Sabrina: "Hi Guys!"

Torben: "Hallo Schwesterherz, na dann können Rob und ich ja los."

Roberta: "Ich schmeiss noch schnell die Pommes in den Ofen. Kommt ihr Lütten helft mir mal."


Torben: "Wie geht es Dir? Habe Dich schon lange nicht mehr gesehen. Wie gehts es zu Hause?"

Sabrina: "Gut und gut!"


Torben: "Sag mal, warum läßt dich Vater mit einem so kurzen Rock aus dem Haus?"

Sabrina: "Das interessiert ihn nicht. Außerdem ist er sowieso fast nur in der Firma und Konstanze in der Modelagentur."

Torben: "Ich finde den Rock eindeutig zu kurz. Du siehst auch nicht gerade so aus, als wenn du heute Babysittest. Hast du heute noch was vor?"

Sabrina: "Das ist jetzt in! So was trage ich ständig. Du wirst echt alt."

Torben: "Ok, dann will ich mal mit Rob aufbrechen und mich mit ihr ins Nachtleben stürzen."


Sabrina: "Nun macht euch mal auf die Socken! Hier klappt schon alles."


Torben: "Ok. Ich nehm das Handy mit. Wenn etwas ist, ruft einfach an!"

Wenn sie erleben möchten wie es bei Roberta und Torben weiter geht, dann folgen sie dem Link nach Nordland


Sabrina: "So ihr Süßen, eure Eltern sind weg. Ich finde es blöd, wenn ihr schon so früh ins Bett geht. Was haltet ihr davon, wenn wir auch eine Party feiern. Wer macht mit?"

Die Kinder: "Ich, ja toll!"
Jessika, Sascha und Frank sind etwas verwundert als Sabrina die Terassentür öffnet
Sabrina: "Alles klar Leute, die Luft ist rein!"
Herein kommen Sabrinas Freunde: Vanessa, Gregor, Olaf, Tim, Maria und Sam.
Olaf: "Hallo mein Schatz. Toll sturmfreie Bude."

Sam: "Ich habe alles mitgebracht, damit wir es uns gut gehen lassen können. Pizza, Bier und Wein."

Tim: "Und ich habe für die Musik gesorgt."

Sascha: "Und was legen wir als erstes auf?"
Die Party nimmt ihren feucht fröhlichen Verlauf
Vanessa: "Sabrina, was haben die eigentlich gesagt, als Du mit Gregor zu Weihnachten aufgetaucht bist?"

Sabrina: "Gar nichts! Es ist unglaublich. Dabei haben Gregor und ich uns echt Mühe gegeben sie zu schocken. Ich glaube es interessiert sich keiner aus der Familie mehr für mich. Naja, Familie kann man sich nicht aussuchen Freunde schon."
Erstaunt betrachten Jessika, Sascha und Frank das bunte Treiben. Sie sind sich gar nicht mehr so sicher, ob die Party eine gute Idee war
Frank: "Ich finde die Party echt doof."

Sascha: "Sabrina hat sich echt verändert. Die interessiert sich gar nicht für uns. Ich hatte mich so auf sie gefreut."

Jessika: "Ja echt blöd. Geht doch ins Bett. Ich passe hier noch ein bißchen auf."
Die Party läuft aus dem Ruder. Die Jugendlichen sind inzwischen richtig abgefüllt.
Tim: "Oh ist mir schlecht. Ups, dass war die Gardine."
Als das Telefon klingelt stürzt Jessika sorfort hin
Jessika: *Papa?*


Jessika schreit ganz aufgeregt das Telefon an: "Papi? Papi, komm schnell nach Hause! Bitte, bitte!"
Eine dreiviertel Stunde später stehen Roberta und Torben im Wohnzimmer
Jessika erleichtert: "Mama, endlich seid ihr da!"

Roberta: "Mein Schatz, wie geht es Dir? Wo sind die Jungs? Komm, ich bringe Dich in Dein Zimmer. Papa wird sich schon um alles kümmern."

Torben wütend: "Schluss jetzt! Auseinander! Die Party ist vorbei!"


Torben streng: "Ok, Leute! Ich bin echt enttäuscht. Nicht, dass ihr hier eine Party gefeiert habt, aber ihr hattet hier kleine Kinder im Haus und es hat euch überhaupt nicht interessiert wie es Ihnen geht, wenn ihr euch so abfüllt. Ich hoffe euch ist richtig schlecht. Genug der Predigt - ihr bekommt sowieso nichts mehr mit. Ich rufe jetzt George, Mikes Vater, an. Der hat ein Sammeltaxi und wird euch nach Hause an die Haustür bringen. In der Zwischenzeit räumt ihr hier auf."
Stumm machen sich die Jugendlichen an die Arbeit. - Nur nicht bücken!
Sabrina lallt unter Tränen: "Torben schick mich bitte nicht nach Hause."

Torben: "Nein, du bleibst heute Nacht hier. In diesem Zustand solltest Du Vater nicht begegnen. Außerdem will ich, dass du morgen den Rest des Wohnzimmer sauber machst."
Das junge Volk hat es fast geschafft. Sogar die Gardinenstange sitzt wieder. Endlich kommt George
Torben: "Hallo George, vielen Dank, dass Du noch kommst. Du kennst die alle? Bring sie bitte an die Haustür. Bin gespannt was die Eltern zu ihren Sprößlingen sagen."

George: "Ja, ich weiß wo die wohnen. Das ist das gute am Dorf. Klar bringe ich sie zur Haustür. Ich will ja auch mein Geld haben."


George schmunzelnd: "Ich hoffe Du warst nicht zu streng? Ich erinnere mich noch vor ein paar Jahren, da habe ich auch öfters ein paar Jungs abholen müssen namens Torben, Lukas und Mike."

Torben flüstert: "Nicht so laut George, dass muss hier keiner wissen."

Torben etwas lauter: "Einen Tip - fahr langsam. Ab gehts Freunde!"
Torben hat für Sabrina das Bett aufgeschlagen. Nun sitzt er noch schützend bei ihr.
Sabrina lallt: "Mir ist so schlecht!"

Torben: "Das glaube ich Dir! Alles durcheinander getrunken. Muss ich Dir jetzt noch das richtige Trinken beibringen?"

Sabrina stöhnt: "Ich trinke nie wieder!"

Torben grinzt: "Das habe ich auch immer gesagt! Das geht vorüber."

Sabrina erschöpft: "Ich bin so müde, aber wenn ich die Augen zu mache dreht sich alles. Bleibst du bei mir?"

Torben amüsiert: "Ja, ich bleibe bei Dir bis du eingeschlafen bist. Notfalls halte ich Dir auch die Schüssel."




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