Welcome Roberta

Roberta hat es in Leipzig gut gefallen, aber jetzt ist sie doch froh wieder nach Prisdorf zu kommen. Vor dem Ort stoppt Torben den Bus plötzlich ab und vermindet seiner Frau die Augen. Wenig später stoppt Torben ein zweites Mal den Bus. Und führt dann seine Frau...

Roberta genervt: "Nun nimm mir endlich die Augenbinde ab Torben!" Torben: "Gleich - einem Moment noch - jetzt!"

Alle jubeln: "Herzlich Willkommen Rob!" Roberta: "Oh nein, das ist ja so lieb. Ich muss glaube gleich weinen."

Roberta: "Kommt lasst euch umarmen. Es ist so schön wieder zu Hause zu sein."

Das lassen sich die Freunde nicht zweimal sagen - Gruppenkuscheln

Alle reden durcheinander: "Wie geht..., willkommen...., schön, dass...., siehst toll a...., Ich bekomme keine Luft..., Platz da jetzt ich....Rob Rob Rob Rob Rob Rob..." Roberta: "Zuviel - auseinander!"

Roberta: "Belinda, liebste Freundin. Hast du gut auf meine Familie aufgepasst?" Belinda: "Rob, endlich! Erzähl ich dir spä..."

Die Innigkeit zwischen den beiden Freundinnen wird je unterbrochen.

Kim: "Hey! Ihr seid doch nicht alleine hier!" Kevin: "Genau, ich würde auch gerne noch etwas sagen..."

Roberta fällt ihrem Bruder um den Hals: "Oh Kevin, mein Kleiner. Ich hab dich so vermisst. Wie konnte ich es nur ohne euch aushalten?" Kevin: "Jetzt bist du ja wieder! Wir haben noch ein Büffet in der Küche aufgebaut."

Frank: "Nun hört aber auf! Ich hab Hunger ! Kann nicht mal jemand das Büffet eröffnen?" allgemeines Gelächter Roberta: "Alles klar mein Grosser. Vielen Dank euch allen. Das Büffet ist eröffnet - aber gegessen wird in der Küche - ich will keine Unordnung im Wohnzimmer an meinem ersten Abend haben."

Fast alle stürmen aus dem Zimmer - als wenn jemand nicht Robertas Anweisungen folgen würde! - Roberta stellt ihre Blumen in die Vasen

Cass: "Roberta? Dürfen wir dich mal sprechen?"

Roberta verwundert: "Cass? Milo? Habt ihr keinen Hunger?" Cass: "Roberta, wir haben uns gedacht - jetzt, da du wieder da bist, sollten wir unsere Koffer packen und abreisen. Wir können heute Nacht in einem Hotel schlafen."

Roberta: "Wie kommt ihr auf die Idee? Jetzt bin ich endlich da und mich so sehr freue euch endlich kennen zu lernen, da wollt ihr abreisen?" Cass: "Wir dachten einfach, dass es zu eng wird für so viele Leute." Roberta: "Eng? Wir haben soviel Platz. Nein, bitte reist nicht ab."

Torben kommt ins Zimmer

Torben: "Wo bleibt ihr denn?" Roberta: "Stell Dir vor - die beiden wollen abreisen - weil sie befürchten, dass es bei uns zu eng wird." Torben entsetzt: "Sagt mal spinnt ihr? Ihr schlaft natürlich weiter im Schlafzimmer." Milo: "Das kommt nicht in Frage Torben."

Torben: "Ok, ähm - wir teilen uns das Zimmer. Wir wechseln uns einfach ab - alle zwei Tage. Die einen schlafen im Schalfzimmer und die anderen hier im Wohnzimmer. Die im Schlafzimmer schlafen, müssen sich die Nacht um Leonie kümmern, denn wenn ich jetzt nicht mehr bei den Mädels schlafe, muss Leonie auch wieder umziehen." Milo: "Damit wäre ich einverstanden." Roberta: "Cass und du?" Cass: "Ja, mit dem Kompromiss kann ich auch leben."

Torben: "Alles klar. Bleibt solange ihr wollt." Cass: "Aber wenn wir wieder in der Schweiz sind und Milo und ich uns in meiner Wohnung eingerichtet haben, dann müsst ihr uns auch besuchen." Milo: *Bin ich umgezogen? Ich ziehe um! Ich muss unbedingt Samir anrufen.* Roberta: "Abgemacht. Geht schon mal in die Küche - ich komme gleich nach!"

Roberta: "Mein Sanderfeld - so ein schöner Strauss. Ob Ina schon zu Hause ist?"

Roberta bleibt nicht lange allein. Ihre Freundinnen kommen mit Sekt bewaffnet ins Zimmer

Belinda: "Und wie war es in Leipzig?" Roberta: "Einfach wundervoll. Ich habe mich richtig erholt. Danke, dass ihr euch so um meine Familie gekümmert habt, sonst hätte ich die Zeit nicht so geniessen können."

Auf das Stichwort hatte Belinda gewartet: "Hätten wir ja gerne, aber Torben hat uns nicht mehr reingelassen in euer Haus. Dieser Milo...der hat sich hier ganz schön breit gemacht." Clare: "Bis zu den Ferien lief es wie geplant, aber dann..."

Roberta unterbricht Clare: "Wenn euch etwas nicht gefallen hat, dann besprecht es mit Torben und nicht mit mir. Torben hatte bestimmt seine Gründe."

Torben: "Hab hier eben meinen Namen gehört?" Roberta: "Du hast richtig gehört. Belinda, Clare und Alicia sind etwas irritiert, dass du ihre Hlfe nicht mehr in Anspruch genommen hast. Klär das bitte. Ich hole mal mein Gepäck. Hilfst Du mir bitte - ich bin dann im Schlafzimmer."

Torben ärgerlich: "Das glaub ich ja nicht. Rob ist kaum hier und ihr labert sie gleich mit eurem Müll voll? Wenn ihr ein Problem mit mir habt, dann kommt auch zu mir." Belinda: "Ja, aber..." Torben unterbricht sie: "Nein Belinda, ich bin stock sauer. Für das was ihr für mich und die Kids getan habt bin ich dankbar, aber... Ich glaube ihr seid einfach eifersüchtig auf Milo und Cass. Es hat sich herausgestellt, dass Milo die Kids liebt. Das er wirklich gut kochen kann und als Cass noch dazu kam - lief es wirklich hervorragend. Wie Du vielleicht von Deinem Mann erfahren hast, hab ich in der letzten Zeit viel arbeiten müssen. Wann hätte ich euch noch anrufen sollen? Ich hab von euch erwartet, dass ihr von euch aus mal bei uns vorbei schaut. Milo und Cass wären sicher dankbar gewesen nicht nur mich zu sehen."

Torben wendet sich Alicia zu: "Und wenn ich schon mal am Meckern bin - wo ist Mike eigentlich?" Alicia eingeschüchtert: "Aber, der hat doch in Köln zu tun. Hat er Dir das nicht erzählt? Er wollte euch dort auf der Börse treffen und mit euch zurück fahren." Torben: "Nein, aber gut zu wissen. So gehe jetzt zu Roberta und ihr denkt mal über meine Worte nach, wie ihr euch gegenüber Milo und Cass benehmen solltet."

Torben irritiert: "Rob? Bist Du so müde oder wolltest du dich umziehen. Wir haben das ganze Haus voller Gäste..."

Roberta verführerisch: "Weder noch mein Sanderfeld. Ich wollte dich einfach mal für mich alleine. Und du willst doch auch - ich spür doch da was..."

sie zieht Torben aufs Bett

Torben: "Rob - wir können doch nicht..."

aber Rob lässt ihn nicht mehr zu Wort kommen und schliesst ihm den Mund mit einem Kuss. Torben ergibt sich den eindeutigen Argumenten

Torben erhitzt: "oh...Rob" Roberta keucht: "Nicht sprechen...ahahAH..."

währenddessen im Wohnzimmer

Belinda: "Cass ich mich muss mich bei dir und Milo entschuldigen. Torben hat uns gehörig den Kopf gewaschen. Ich war nicht sehr gastfreundlich." Roy und Clare: "Ja, wir müsssen uns da wohl anschliessen." Alicia: "Ja, ich muss mich auch entschuldigen. Sag mal kenne ich Dich irgendwo her? Moment - klar - du hast mal gemodelt. Cass lacht: "Ihr müsst euch nicht entschuldigen, schliesslich bin ich ja wegen Milo hierher gekommen. Du hast recht Alicia - ich habe mal gemodelt, aber das ist schon lange her."

Florentina hat den Raum betreten und ist zu ihrem Vater Lukas gegangen

Florentina: "Du Papa, aus dem Schlafzimmer kommen ganz komische Geräusche und die Tür ist abgeschlossen. Soll ich das mal Rob sagen?"

Aus dem Schlafzimmer kommen nun eindeutige Geräusche. Die Freunde fangen an zu kichern und brechen wenig später in Lachen aus

Lukas ringt mit der Fassung: "Ähm, nein mein Schatz. Da brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen. Geh wieder spielen. Ich sag das Rob und Torben nachher."

wenig später stehen Roberta und Torben im Wohnzimmer

Torben: "Na hier ist ja Stimmung." Roy mit Tränen in den Augen: "Na, wenn ihr nebenan Eure Privatparty feiert." Milo: *Sollten es zwischen Cass und mir jemals soweit kommen, dann bestimmt nicht in diesem Bett. Aber sie hat mich ja leider ja noch nicht einmal geküsst.*

Roberta flüstert Torben ins Ohr: "Oh wie peinlich!" Torben murmelt: "Da hilft nur noch die Flucht nach vorne. Du weisst ich hatte meine Bedenken." Lukas trocken: "Wars denn schön?" Torben: "Klar! Also - wir haben nichts verlernt. Hat man das nicht gehört?"

Das Lachen der anderen übersteigt alle Vorstellungen. Zum Glück wird Roberta aus dieser Situation bald erlöst, da ein heulender Julius und eine wütende Jesssika ins Wohnzimmer stürmen.

Jessika schreit ihre Eltern an: "Kann mal jemand dafür Sorgen, dass der Kerl mir nicht ständig nachläuft?"

Julius fällt heulend seiner Mutter in die Arme

Julius heulend: "Maaaamaaaa, sie haaat mich geschubst. Huuuuhuuuuu! Können wir nach Hahahaause?" Belinda, nichts ahnend, dass für ihren Sohn gerade eine Welt zusammen gebrochen ist: "Wenn Du das möchtest."

Auch die anderen brechen auf, d.h. Kinder werden eingesammelt und die Freunde organisieren ihre Mitfahrgelegenheiten. Torben, Milo und Cass räumen die Küche auf, während Roberta ihre Kinder nach langer Zeit wieder einmal ins Bett bringt. Nach getaner Arbeit im Wohnzimmer...

Torben: "Milo, was ich dich eigentlich fragen wollte. Wie geht es eigentlich Deinem Noah?" Milo: "Der ist wieder zu Hause, dass heisst eigentlich ja auch nicht. Nachdem er wieder gekommen ist, und er und Lea sich wiedergefunden haben, haben sie kurzerhand geheiratet und sind nun in den Flitterwochen." Torben: "Vermisst, Tod, Beerdigung, Befreiungsaktion, Hochzeit und Flitterwochen. Ich glaub auf Sainte-Pierre wirds auch nie langweilig." Cass: "Das stimmt wohl. Ich bin gespannt was uns die gemeinsame Zukunft bringt, wenn wir erst einmal in Sainte-Pierre sind."

Cass bleiben die Worte im Hals stecken, weil plötzlich verspätete Gäste im Raum stehen

Ferdinand: "Guten Abend." Torben verwundert: "Vater? Konstanze?" Ferdinand möchte Torben gleich erwidern, aber Konstanze drückt ihm ihren Ellenbogen in die Seite und murmelt ihm zu: "Das ist in Ordnung Liebster - ich bin nicht seine Mutter." *Roberta?! - sehr hübsch, vielleicht doch keine so verrückte Idee* Ferdinand räuspert sich: "Also es ist etwas spät geworden, aber wir wollten Roberta unbedingt noch einen Willkommensgruss überreichen". Torben denkt verwundert: *Man höre und staune*

Roberta: "Danke Ferdinand, Konstanze. Was für wunderschöne Blumen. Ich werd sie gleich mal in die Vase stellen."

Torben springt auf: "Das mach ich schon. Kann ich euch noch etwas anbieten?" Ferdinand: "Nein danke mein Sohn. Wir kommen gerade von einem Essen. Ich helfe dir die Blumen zu versorgen." Milo ist auch aufgesprungen: "Ich räum dann mal den Tisch ab." *Besser, wenn die Beiden nicht alleine in der Küche sind.*

Konstanze hat sich neben Roberta auf der Couch niedergelassen: "Ich hatte so eine Ahnung als mein Mann von Ihnen erzählte Cass. Ich darf doch Cass sagen? Sie sind eine Berühmtheit in unserer Branche. Es ist wirklich eine Ehre sie persönlich kennen zu lernen." Cass: "Bitte nicht. Ich habe meine Karriere schon vor Zeiten beendet." Roberta überascht: "Du hast gemodelt?"

Konstanze: "Gemodelt, das ist mein Stichwort. Roberta es freut mich, das du etwas aus Deinem Typ gemacht hast. Also gerade heraus: Ich bin in Schwierigkeiten. Ich brauche ein echt rothaariges Model für einen Auftrag und ich kenne keine Frau ausser dir, die rothaarig ist. Ich bitte dich, hilf mir und mach ein paar Fotos für mich." Roberta trocken: "Aber Du weist schon mit wem du redest?"

Cass ist vollkommen begeistert: "Das ist doch toll Rob! Mach das. Ich helfe dir auch." Konstanze: "Ich hätte da auch ein Kleid für sie Cass. Sie müssen sich nicht sofort entscheiden. Wir telefonieren am Besten morgen noch einmal." *JA! Mit Cass habe ich den Autraggeber in der Tasche, auch wenn Roberta patzen sollte*

Jetzt ist auch Roberta vollkommen begeistert: "Torben - ich werde ein Model!" Torben verblüfft: "Wie....was?" Milo: *Wie gut das ich die Vase in der Hand hatte. Er hätte sie bestimmt fallen gelassen.*