Fesselspiele

Milo und Cass haben die Nacht im Wohnzimmer verbracht. Frühmorgens entdeckt Torben die Beiden.
Torben schmunzelnd: *da wäre die Bettenfrage wohl wieder geklärt. Schön, dann muss ich mich nachts nicht in der Küche aufhalten* sanft schüttelt er Milo und flüstert: " "Milo, Miloooo aufwachen."
Endlich reagiert Milo
Milo: "Was? Lass mich doch schlafen."

Torben: "Gleich - ich bringe Dir jetzt Leonie. Ich hab sie gefüttert, gewickelt und die halbe Nacht mit ihr gespielt. Sie wird sicher auch noch eine Weile schlafen. Ich muss jetzt zur Arbeit."

Milo: "Mach nur..."
Als Torben mit Leonie kommt, schläft Milo bereits wieder und Torben legt die Kleine zu den Beiden ins Bett.
Friedlich schnarchen die Drei in ihrem Bett und merken nicht, dass sie dabei beobachtet werden.
Sascha leise: "Sollen wir die Beiden wecken?"

Jessika: "Nein, lass sie noch schlafen. Die werden schon alleine wach."
Steffanie ist begeistert - eine Frau im Haus!
Frank versucht noch Steffanie aufzuhalten: "Steffanie - nein - komm zurück."
Doch Steffanie hat schon das Bett erklommen und steuert auf Cass zu.
Cass: "Guten Morgen, wer bist Du denn?"

Steffanie: "Steffie und wer bist Du?"

Cass: "Ich heiße Cassidy und bin eine Freundin von Milo, aber sag einfach Cass zu mir."


Jessika rüttelt Milo wach: "Milo, du must aufstehen - Cass ist schon wach."

Milo: "Fünf Minuten noch."

Jessika: "Nein, aufstehen jetzt!"
Weil es draußen in Strömen regnet, haben sich Milo und Cass überlegt, einen Schlafanzuftag mit den Kids zu machen. Die Sanderfeldbande ist begeistert, weil Cass auch versprochen hat, einige Geschichten zu erzählen
Cass: "Ich erzähle, Euch jetzt eine wahre Geschichte, die mein Vater mir erzählt hat."
Milo nutzt die Zeit um mit Leonie langsam wach zu werden.
Milo: *Meine Güte, ich werde träge.*
Cass hat ihre Geschichte beendet und steht auf
Jessika: "Ach bitte Cass noch eine Geschichte."

Cass: "Vielleicht später. Ich würde jetzt gerne frühstücken und auch wenn ihr im Schlafanzug bleiben dürft. Ich würde mich gerne duschen und etwas anderes anziehen."

Milo: "Gute Idee. Mir hängt der Magen auch schon in den Kniekehlen."
Nachdem Milo gefrühstückt hat, macht er sich daran das Wohnzimmer aufzuräumen. Er ahnt nicht, was ihn dort erwartet.
Frank gibt Sascha ein Zeichen!
Sascha brüllt: "Ich hab das Bleichgesicht. Holt die Seile!"
Der Rest der Sanderfeldbande ist sofort zur Stelle. Milo ist so überascht, dass er den Halt verliert und über die Lehne kippt.
Frank: "Ich hab seine Füße."

Jessika: "Ich hab seinen Arm."

Sascha: "Halt ihn bloß fest Jessika."

Milo: *Es muss doch irgendwie möglich sein...Mist! Das gibt es doch nicht*


Die Kinder jubeln: "SIEG! Wir haben das Bleichgesicht gefangen!"

Milo: "Bindet mich sofort los! Aua!"


Cass ist Milos Ruf gefolgt: "Was ist denn hier los? Werdet Ihr wohl meinen Mann wieder losbinden?"
Die Kinder laufen schnell an Cass vorbei. Keines von Ihnen möchte in der Nähe sein, wenn Milo sich wieder bewegen kann. Milo rappelt sich auf.
Milo: "Bind mich los Cass."

Cass: "Vielleicht gefällst Du mir so..."

Milo: "Cass"


Cass: "Besser so?"

Milo: "Viel besser, wenn ich die Kurzen in die Finger kriege. Man, dass hat richtig weh getan."


Milo: "Cass darf ich dich mal was fragen?"

Cass: "Sicher, was willst Du wissen?"

Milo: "Mal ehrlich, warum bist Du gekommen. Ich habe gedacht, es ist alles aus. Dann Dein Brief. Verstehe mich nicht falsch, aber ich möchte mir auch nicht wieder falsche Hoffnungen machen. Also, wenn das jetzt nur eine Laune ist..."


Cass: "Das meiste habe ich ja schon in meinen Brief geschrieben. Bei der Beerdigung wurde mir plötzlich klar, dass ich zum zweiten Mal das Glück hatte einen Mann zu lieben. Als du dann plötzlich wieder weg warst - war es, als wenn ich die gleiche Leere erlebe, wie damals als mein Sam verunglückt war. Aber du bist zum Glück nicht tot und ich wußte, dass ich es irgendwie schaffen muss..."


Cass: "Versprich mir, dass du mich nie verläßt."

Milo: " Das kann ich nicht, aber was ich dafür tun kann, damit mir nichts geschiet, dass werde ich tun. Aber warum Lucas?"

Cass: "Du warst mir schon viel zu nahe. Ich konnte noch keine neue Beziehung eingehen. Lucas war einfach nur nett. Milo, ich weiß noch nicht, ob ich über Sam hinweg bin..."
Milo zieht Cass zu sich heran
Milo: "Cass, du musst nichts mehr sagen. Du gibst das Tempo an. Ich kann warten - nur lass mich nicht wieder stehen."

Cass: "Nein, bestimmt nicht. Ich liebe Dich!"

Milo: "Ich liebe ..."
Milo wird durch ein merkwürdiges Geräusch unterbrochen
Milo: "Wir sollten mal nach den Kindern sehen!"
Zum Abschluss eines turbulenten Tages haben Cass, Milo und die Kinder beschlossen ein Picknick im Wohnzimmer zu machen. Torben läßt mal wieder auf sich warten.
Milo: "Kommt Kinder lasst uns anfangen. Euer Vater kommt mal wieder sehr spät."

Cass: "Kommt Torsten immer so spät?"

Milo: "TORBEN kommt oft, sehr oft spät."
Irgendwann kommt Torben doch noch nach Hause.
Cass: "Hallo Tors..äh Torben. Wir haben schon angefangen. Setzt du dich zu uns?"

Torben: "Nein, ich bin total fertig. Ich habe wahnsinnige Kopfschmerzen. Am Besten ich gehe gleich zu Bett. Milo bringst..."

Milo: "Klar mach ich."
Torben winkt ab. Das Telefon klingelt.
Torben schimpft: "Auch das noch. Naja vielleicht ist es Roberta."


Torben reicht Milo das Telefon: "Nicht für mich. Das Rind möchte dich sprechen. Ich gehe ins Bett."


Milo: "Hallo René. Was?"


Milo: "Noah lebt? Lösegeld? Befreiungsaktion? Klar...."
Plötzlich merkt Milo, dass Cass ihm was sagen will.
Cass flüstert: "Nein Milo, ich bitte dich - gehe nicht!"

Milo: " René muss ich unbedingt...gut dann bleibe ich hier, danke. Noah lebt unglaublich. Meld Dich bitte...viel Erfolg und Gruss an die Truppe."

Und das ist in Sainte-Pierre passiert:
Noahs Handy, das immer noch im Regal von Lea lag, klingelte plötzlich. Es meldete sich ein Lösegeld Erpresser. Noah lebte, aber er war gefangen. Salvatore, Samir und Renè wollten sich aufmachen um Noah zu befreien.


Milo: "Das habe ich nur für dich gemacht Cass."

Jessika: "Milo hälst du mal Leonie?"


Jessika rennt: "Ich muss ganz dringend auf Klo...."


Jessika schreit: "Milo komm schnell - es ist was mit Papa!"




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